Elvis, der im Februar als dickster Kater Deutschlands bekannt wurde, macht nun auch in der englischen Presse Schlagzeilen.
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Nicht Kater Elvis, aber auch sehr dick: Keramikkatze aus New Orleans. Fotos: MP |
Das arme Tier wurde mit 17,2 kg beim Tierschutz abgegeben. Es ist so fett, dass es kaum laufen kann, hat Diabetes und Arthrose.
Laut Daily Mail Online erhält Elvis eine strikte „no-carb diet“, also eine kohlenhydratfreie Diät.
Das ist offenbar nicht wahr. In deutschen Medien war von no-carb keine Rede. Vielmehr hieß es, er bekomme Diät-Trockenfutter, 120 g am Tag.
Super. Erst werden die Tiere mit dem Kohlenhydrat-Trofudreck dick und krank gefüttert und bekommen Diabetes.
Und dann soll ihnen praktisch derselbe Futterdreck helfen?
Der Irrsinn hört einfach nicht auf.
Zum Glück gibt es auch vernünftige Positionen, etwa diese Website.
Auszug:
Auch die „Spezialprodukte“ (oft „tierarzt-exklusiv“ angeboten) für diabetische Katzen oder „Light-Futter“ zum Abnehmen haben häufig einen höheren Anteil an Kohlenhydraten als „normales“ getreide- und zuckerfreies Nassfutter – weshalb wir unseren diabetischen Patienten generell zur Nassfutterernährung raten.