Steuergeld für Futterdreck



Das hat noch gefehlt: Nicht nur, dass Katzen (und Hunde) durch Trockenfutter systematisch krankgemacht werden – nein, wir dürfen den Dreck mit unseren Steuern sogar mitbezahlen.

Laut Bund der Steuerzahler finanziert das Bundesumweltministerium ein Projekt zur „Optimierung von Trockenfutterherstellung für Hunde und Katzen“. Und zwar mit fast einer Million Euro. 

Die müssen völlig wahnsinnig sein. 

Die Tierfutterbranche ist hochprofitabel

–  kein Wunder, da werden ja auch Abfälle, die man sonst hätte entsorgen müssen, in „wertvolles“ Futter verwandelt, man könnte auch sagen, es wird aus Dreck Gold gemacht – 

und braucht wahrlich keine Subventionen

Das Geld wäre besser angelegt gewesen, wenn das Ministerium zum Beispiel Maßnahmen zur Energieeinsparung in Tierheimen gefördert hätte. 

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Aber so erstaunlich ist das nun auch wieder nicht. 

Millionen und Abermillionen an Steuergeldern werden auch von anderen schädlichen Branchen und Unternehmen abgesahnt, zum Beispiel von Autokonzernen. 


PS: Der Bund der Steuerzahler ist ein äußerst unsympathischer Verein. Zwar deckt er hin und wieder staatliche Verschwendung auf, aber im Kern verfolgt diese Truppe eine neoliberale, marktradikale, sozialstaatsfeindliche Agenda.


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